#GoToGetsIT: Dieser Artikel ist Teil einer laufenden Reihe von GoTo-Vordenker:innen: Unsere Lösungsexpert:innen kennen die einzigartigen Herausforderungen der Kund:innen und stellen ihnen die richtigen Lösungen zur Verfügung, um ihre Ziele mit GoTo-Technologie zu erreichen. Hier vermitteln sie Branchenkenntnisse, damit Unternehmen überall in Remote- oder Hybridumgebungen Erfolg haben können.
Die Möglichkeit, einen entfernten Computer neu zu starten oder herunterzufahren, ist eine Remotezugriffsfunktion, die in der Regel standardmäßig in Lösungen für das Remote-Monitoring und -Management (RMM) und den Remotesupport enthalten ist. IT-Agenten können einen Ferncomputer proaktiv verwalten und ihn bei Bedarf neu starten, indem sie den unbeaufsichtigten Remotezugriff in einer RMM-Lösung nutzen, ohne dass der Endbenutzer daran beteiligt sein muss. Der Remotesupport hingegen ist reaktiver, da er auf Abruf erfolgt. Während einer Live-Support-Sitzung mit einem Endbenutzer muss der Agent unter Umständen einen Computer per Remotezugriff neu starten, um Fehler zu beheben oder damit Updates wirksam werden.
Was ist so wichtig am Remotezugriff?
Einem aktuellen Bericht von WFH Research zufolge wird sich die Remotearbeit durchsetzen. Tatsächlich werden heute fast 30 % aller Arbeiten aus der Ferne erledigt, obwohl es im letzten Frühjahr eine starke Bewegung zurück ins Büro gab. Darüber hinaus verwenden 63 % der wachstumsstarken Unternehmen ein hybrides Modell, bei dem die Produktivität überall gegeben ist. Da Fernzugriff und hybride Modelle heute zum normalen Geschäftsalltag gehören, ist Software für den Remotezugriffssupport wichtiger denn je geworden.
Einfach ausgedrückt: Remotezugriffssoftware ermöglicht es IT-Mitarbeitern, aus der Ferne auf Computer zuzugreifen und diese zu steuern. So können sie einen Computer aus der Ferne neu starten, Probleme beheben, Wartungsarbeiten durchführen und Aufgaben erledigen, für die sonst ein physischer Zugang zum Computer erforderlich wäre. Durch den Fernzugriff entfallen der Zeitaufwand und die Kosten für die Reise zum Endbenutzer, was sich positiv auf das Endergebnis und die Nutzung der Ressourcen auswirkt.
Ein weiterer Vorteil? Schnellere Problemlösungen. Da der Agent sehen kann, was auf dem Computer vor sich geht, kann er das Problem leicht beheben. Sie müssen sich bei der Fehlerbehebung nicht darauf verlassen, was ein Benutzer sagt, und auch den Endbenutzer nicht anleiten, der vielleicht nicht so technisch versiert ist.
Warum Neustart oder Herunterfahren aus der Ferne?
Die Möglichkeit, einen Computer aus der Ferne neu zu starten oder herunterzufahren, kann in vielen Situationen eine entscheidende Rolle spielen, z. B. wenn:
- Fehlerbehebung und Wartung
- Sicherheit
- Energieverwaltung
- Nutzerkomfort
Wann immer ein Gerät Probleme macht oder eine Aktualisierung benötigt, muss es neu gestartet werden. Doch die Endbenutzer unterlassen diesen Schritt oft, was zu Problemen führen kann. Techniker sollten in der Lage sein, das Gerät gegebenenfalls aus der Ferne neu zu starten. Ein nahtloser Remote-Neustart kann während einer On-Demand-Remotesupportsitzung erfolgen, ohne dass die Sitzungsverbindung unterbrochen wird, für First-Call-Lösungen oder während einer unbeaufsichtigten Remotezugriffssitzung mit RMM-Tools.
Wie wird der Computer aus der Ferne neu gestartet und heruntergefahren?
Hier erfahren Sie, wie Sie mit den meisten Fernzugriffs-, Fernsupport- und RMM-Tools, einschließlich GoTo Resolve, der Komplettlösung für IT-Management und -Support, einen Neustart oder ein Herunterfahren aus der Ferne durchführen können.
1. Verbindung zum Ferncomputer herstellen
- Starten Sie die Remotezugriffssoftware auf Ihrem Computer.
- Wählen Sie den Endpunkt, mit dem Sie eine Verbindung herstellen möchten.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche „Verbinden“, um eine Fernverbindung herzustellen. Geben Sie die Anmeldedaten für den Ferncomputer ein.
2. Öffnen Sie das Startmenü:
- Sobald die Remote-Verbindung hergestellt ist, wird der Desktop des Ferncomputers auf Ihrem Bildschirm angezeigt.
- Klicken Sie auf die Starttaste auf dem Desktop des Ferncomputers, um das Startmenü aufzurufen.
3. Öffnen Sie die Optionen für Ein/Aus:
- Klicken Sie im Startmenü auf die Schaltfläche „Ein/Aus“, um die Energieoptionen aufzurufen.
4. Wählen Sie die Option zum Neustart oder Herunterfahren:
- Wählen Sie im Menu „Ein/Aus“ die Option „Neu starten“ oder „Herunterfahren“ aus.
5. Bestätigen Sie Ihre Aktion
- Ein Bestätigungsfenster wird angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob Sie sicher sind, dass Sie den Ferncomputer neu starten oder herunterfahren möchten.
- Klicken Sie auf „OK“, um Ihre Aktion zu bestätigen.
6. Warten Sie, bis der Ferncomputer neu gestartet oder heruntergefahren ist:
- Sobald Sie die Aktion bestätigen, wird der Ferncomputer neu gestartet oder heruntergefahren.
- Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist, bevor Sie die Remoteverbindung trennen.
7. Trennen Sie die Remoteverbindung:
- Sobald der Ferncomputer neu gestartet oder heruntergefahren ist, können Sie die Remoteverbindung von Ihrem Computer trennen.
- Klicken Sie in der Fernzugriffssoftware auf die Schaltfläche „Sitzung beenden“, um die Remoteverbindung zu beenden.
Tatsächlich ist das Neustarten oder Herunterfahren eines Computers aus der Ferne ein schneller und einfacher Vorgang. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass nicht jede Remotesupport-Software gleich ist. GoTo Resolve zum Beispiel ist eine einheitliche Plattform. Das bedeutet, dass ein IT-Mitarbeiter nicht von einem Tool zum nächsten wechseln muss, um On-Demand-Remote-Support, proaktive Überwachung und Verwaltung oder sogar Ticketing anzubieten.
Dieser einheitliche Ansatz ist in vielerlei Hinsicht effizienter. Während IT-Teams oder Managed Service Provider (MSPs) mit mehreren Tools in ihrem Tech-Stack mehrere Anbieter für verschiedene Plattformen bezahlen müssen, umfasst GoTo Resolve mehrere Funktionen und Möglichkeiten in einer einzigen Plattform, einschließlich Remotezugriff. Alles, was ein IT-Experte für die Verwaltung, Überwachung und Unterstützung der IT-Infrastruktur von Remote-Mitarbeitern benötigt, ist in einer einzigen Lösung enthalten. Die Mitarbeiter arbeiten in einem einzigen Dashboard und müssen nicht mehr in mehreren Fenstern oder Registerkarten navigieren. Das spart viel Zeit und Mühe, was sich in Kosteneinsparungen und einer besseren Nutzung der Ressourcen niederschlägt.